Schneller klare Regelungen gegen Saufgelage in den Städten schaffen!
Der Vorstand und das Präsidium des Landesverbandes der Freien Wähler in Baden-Württemberg fordern schnellere und eindeutige Maßnahmen, um die Saufgelage in den Städten wirksam zu bekämpfen. Die Präventionsprogramme in den Städten seien zunehmend „ausgereizt“. Die Bürgerschaft erwarte jetzt von der Politik ein aktives Einschreiten für sichere und saubere öffentliche Plätze!
Die Besäufnisse und Alkoholexzesse auf öffentlichen Plätzen und Räumen haben in den letzten Jahren in den Städten und Gemeinden dramatisch zugenommen. Besonders besorgniserregend ist hierbei, dass unter den randalierenden, pöbelnden und gewaltbereiten Angetrunkenen immer mehr Jugendliche zu finden sind. „In den Städten und Gemeinden haben wir das Problem schon lange erkannt. „Alkoholprävention und Bekämpfung des Missbrauchs wird von uns in den Städten und Gemeinden schon lange mit vielfältigen Programmen umgesetzt. Aber das reicht eben nicht mehr aus“, so Heinz Kälberer, Landesvorsitzender der Freien Wähler. „Wenn unserer Bürgerinnen und Bürger in der Innenstadt angepöbelt oder sogar bedroht werden, wenn Bier- und Wodkaflaschen, Lärm und Gestank unsere öffentlichen Plätze zieren, dann brauchen wir jetzt eine klare Ermächtigungsgrundlage für weitergehende Maßnahmen“, so Kälberer weiter.
Die Freien Wähler, Landesverband Baden-Württemberg, unterstützen den Vorschlag, Platz-, bzw. Betretungsverbote für randalierende, gewaltbereite Angetrunkene im Polizeigesetz zu verankern. Die Liste der Präventionsangebote und Präventionsprojekte u. a. mit professionellen Streetworkern in den Schulen bei den Kommunen sei lang und die Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei hervorragend. Und natürlich gehe ohne das Vorbild und die Verantwortung der Eltern, Vereinsvorstände und anderer Orientierungspersonen nichts voran. Aber jetzt sei man an einem Punkt angelangt, bei dem es zusätzlich auch um die Sicherheit, Unversehrtheit und den angstfreien Aufenthalt von Bürgerinnen und Bürgern auf den öffentlichen Plätzen unserer Städte und Gemeinden gehe. „Die Sicherheit und Sauberkeit unserer Städte und Gemeinden ist ein Hauptanliegen aller Bürgerinnen und Bürger“, stellte der Landesvorsitzende und langjährige Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Vaihingen a. d. Enz klar.
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