„Frischer Wind in die Innenstädte – eine Studie des Difu-Institutes
Die Innenstädte stehen vor großen Herausforderungen. Die Corona-Pandemie hat die Situation noch verschärft. Einzelhandel und Gastronomie allein sind kein Garant mehr für lebendige Innenstädte.
Das Difu-Institut (Deutsches Institut für Urbanistik) geht in einer interdisziplinären Studie u.a. den Fragen nach: Wie kann Leerstand in den Zentren vermieden werden? Wie kann bezahlbares Wohnen ermöglicht werden? Und wie kann der Besuch der Innenstädte langfristig wieder an Attraktivität gewinnen?
Die Studie, die viele Beispiele beinhaltet, fokussiert dabei drei grundlegende Aspekte:
- Innenstadt verstehen
- Innenstadt neu denken
- Innenstadt verändern
Aufbauend darauf benennt sie Transformationsbausteine und zeigt Handlungsoptionen auf.
- Ein „Zielbild“ für die Innenstadt gilt es zu entwickeln, z.B. die „Alltägliche Innenstadt“.
- Die „Nutzungsvielfalt“ sollte erweiterte werden, u.a. können bisher weiter entfernte Nutzungen in der Innenstadt angesiedelt werden
- „Multifunktionalität“ der Gebäude und Flächennutzung
- Sechs zentrale „Transformationsbausteine„, denen bisher mit Blick auf die Innenstädte bisher noch zu wenig Bedeutung beigemessen werden: Klimaanpassung, Klimaschutz, Mobilitätswende, sozialer Zusammenhalt, Gemeinwohlorientierung und Kreislaufwirtschaft.
- „Innenstadt als Kaleidoskop der Zukunftsthemen„
Die umfangreiche Studie finden Sie im Downloadbereich hier.